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Ey, kennt ihr das, wenn man abends zwar daheim ist, aber irgendwie trotzdem noch komplett im Arbeitsmodus? Ich sitz da, glotz auf mein Handy, mach mir irgendwas zu essen, aber das Hirn rattert einfach weiter. Serien bringen nix, Musik lenkt ab, aber beruhigt nicht wirklich. Ich brauch irgendwas, das mich aus diesem Autopilot rausholt, so richtig runterkommen lässt.
Nichts Technisches, sondern lieber was mit Hand, mit Ruhe, mit Zeit. Hat jemand einen Tipp, was man da als Ritual machen könnte, damit man den Tag wirklich abhaken kann?
 

Ich hatte mal einen Kollegen, der meinte nach Feierabend immer, er „muss erst durch den Rauch gehen, bevor der Tag vorbei ist“. Anfangs hab ich das belächelt, aber irgendwann hat er mir seine Pfeife gezeigt und mich eingeladen, mit ihm draußen zu sitzen. Seitdem weiß ich, wie entspannend es ist, sich mit gutem Pfeifentabak in Ruhe hinzusetzen, den Tabak per Hand vorzubereiten und dann einfach zu genießen. Der Mischschnitt war für mich perfekt, nicht zu kompliziert, aber auch nicht langweilig.
Ich nehm gern was mit Vanille oder Honig, das macht die Luft weich, weißt du? Seitdem ist das wie ein kleiner mentaler Reset.